· 

Nahtoderlebnis

Nahtoderlebnis

 

Tritt die Seele wirklich aus dem Körper aus, wenn Sie in Gefahr ist. Dies ist mein selbst erlebtes Nahtoderlebnis.

 

Ich war gerade Mal 5 Jahre alt, wo ich ein Todeserlebnis hatte. Mein ganzes Leben lang war dieses Erlebnis wie in mir verdeckt oder auch wie in eine Schublade versteckt worden. Es ist aber normal und dient als Selbstschutz.

 

Als ich mit meiner Transformation begonnen hatte, wurde so zu sagen Schicht für Schicht, von diesen Ereignissen hochgeholt.

 

Durch die Verdrängung benötigt man sehr viel Kraft und hat im Anschluss der Auflösung, einen Körperlichen Erschöpfungszustand, der eine Weile anhielt. Daher war ich auch sehr froh, von zu Hause aus arbeiten zu können, weil dieser Zustand eine Weile anhielt und ich danach ausruhen konnte, um alles zu Verarbeiten. Es fühlte sich an, wie wenn man in eine völlige Erschöpfung fällt, aber auch gleichzeitig als wenn sich ein riesiger Knoten gelöst hat, der vieles in mir Blockiert hat. Dieser Brocken hat so ein riesiges Loch von Energie verbraucht, wo der Körper die Erholung brauchte um wieder auf zu tanken.   

Eines Nachts ich war sehr, sehr fest eingeschlafen, was bei mir sehr selten der Fall ist. Dann konnte ich sehen, wie ich in einem rasanten Tempo in einer sehr dunklen Spirale hinab schoss. Am Ende des Tunnels sah ich dieses wunderschöne helle Licht und da war auf einmal ein Käfer, den ich dann mitnahm. Entweder war der Käfer eine Art Wächter, der da war, um mich abzuhalten nicht ins Licht gehen zu können. Ich habe keine andere Erklärung dafür.

Als ich den Käfer an meine Brust drückte, zog mich jemand in diesem Moment aus diesem Trichter wieder heraus und ich wachte urplötzlich auf und konnte nur noch Wahrnehmen, wie ich rückwärts auf allen vieren herauskrabbelte. Nach dem Auftauchen holte ich erst einmal ganz tief Luft, denn ich spürte gar nicht was mir da gerade mit mir passiert war. Ich war zu tiefst erschrocken oder auch eher geschockt, über dieses Erlebnis. Dann spürte ich, wie irgendwie dennoch die Angst mich beschlich, dass ich ja hätte Tod sein können. 

Einige Zeit später durchlebte ich noch einmal, wie ich ins Künstliche Koma versetzt wurde. Wenn ich abends schlafen gehen wollte, beschlich mich die Angst einzuschlafen und dann im Schlaf ins Koma zu fallen und nicht wieder auf zu wachen. Nur der Gedanke daran machte mir wahnsinnige Angst. Ich konnte sogar zeitweise nicht mehr einschlafen, weil ich dachte, wenn ich meinen Kopf wie nach hinten lege, dass ich dann ins Koma falle. Dadurch blieb ich immer nur in einen Art Halbschlaf und sah wie innere Filme.

 

Ich kann mich nur daran erinnern, dass ich als Kind irgendwann mal aus dem Krankenwagen ausstieg und zu Hause war. In meinem Gedächtnis, war wie ein schwarzes Loch oder Fleck, was ich mir nicht erklären konnte. Meine Eltern erzählten mir nur, dass ich selbst Gartengift getrunken hätte und mehr an Infos bekam ich nicht, aber auch dass ich sieben Leben hätte wie eine Katze.

 

Aber die Seele kann sehen und hören, wenn sie aus ihrem Körper austritt. Als die Phase mit der Angst ins Koma zu fallen vorbei war, hatte ich Tage und Wochen wo meine Seele ganz bewusst noch einmal, dieses Ereignis mit dieser Vergiftung nachlebte. Ich konnte mich ganz genau daran erinnern, dass ich an diesem Tag meinen Vater im Garten im Gewächshaus beim Pikieren der Pflanzen geholfen hatte. Zu der Zeit hatte er immer viel Getrunken, vor allem Bier und ich sollte ebenso Bier als Kleinkind mittrinken. An dem besagten Frühlingstag war es auch sehr warm im Gewächshaus und ich hatte Durst. Mein Vater sagte zu mir, da steht eine Flasche Bier, daraus sollte ich trinken, was ich auch tat.

Irgendwann später kippte ich weg. Ab den Zeitpunkt an wusste ich nicht mehr was passiert ist. Durch die Bilder, die mir während meiner Transformation gezeigt wurde und auch noch mal nacherlebt hatte, wusste ich überhaupt nicht wie viel Zeit vergangen ist. Zeit war da einfach nur relativ. Ich sah meinen Körper, wie er tagelang im Garten in der Laube lag. Irgendwie sah ich durch meine Seele, wie ich um meinen Körper kämpfte. Dann sah ich meine Seele, wie sie draußen im Gartenteich ins Wasser schaute und den Vollmond darin spiegeln sah. Wie gesagt die Zeit war wie eine Ewigkeit wie Tage, Wochen oder auch Monate. Zu Hause lag ich selbst erschöpft nur noch im Bett und wurde immer wieder in diesen Zustand zurückversetzt, so dass ich nicht in der Lage war auf zu stehen, ich fühlte mich einfach nur „Krank“. Aber es war „NUR“ der Zustand wie sich mein Körper und Seele zu diesem Zeitpunkt gefühlt hat.

 

Meine Seele war ja aus meinem Körper herausgetreten und dann zeigte mir meine Seele ein 3D Bild von einer Situation, woran ich mich nicht erinnerte. Ich sah mich auf einem Plumpsklo sitzen, das wir im Garten es nur so kannten.

Dann stand auf einmal meine „Mutter“ mit meiner kleinen Schwester an der Hand vor mir. Sie sah mich an, sah wie es mir schlecht ging, aber reagierte nicht. Ich konnte mich durch die Augen meiner Schwester sehen, wie ich mich Übergeben musste, aber auch gleichzeitig Durchfall hatte.

Meine Seele stand hinter meiner Schwester und Mutter und somit konnte ich die Bilder von mir sehen und genau hören, was meine „Mutter“ zu einer anderen Person, scheinbar meinen Vater, der im Hintergrund war sagte. Sie sagte zu ihm: „Ist sie immer noch nicht verreckt“. Diese Worte von einer „Mutter“. Meine Seele hat diese Worte nicht bewertet, sondern nur wahrgenommen.

Aber ich in meinen Körper konnte es nicht hören, nur meine Seele hat es wahrgenommen. Als meine Seele mir diese Worte zu hören und diese Bilder zu sehen gab, hatte ich das Gefühl zusammen zu brechen und fiel in einen Heulanfall. Diese Erfahrung war so schmerzlich und enttäuschend für mich.

Scheinbar lag ich Tage lang in der Gartenlaube, ich hatte mich einige Male übergeben und fühlte, dass ich wie Tod oder weggetreten war. 

Ich konnte immer nur kurz jemanden um mich herum wahrnehmen, bis sie dann weg waren. Ich blieb scheinbar allein da liegen, es war auch bereits Nacht draußen. Wie gesagt die Zeit, war wie eine Ewigkeit. Irgendwann im Dunklen, da sah ich einen Mann, der mich auf die Arme nahm und aus der Gartenanlage weg trug und ins Krankenhaus brachte. Ich sah ihn wie meinen Retter, aber wusste nicht wer es war.

Das war ein Bild was ich so irgendwie noch mitbekommen hatte, sah mich auch im Außen wieder, als ich im Krankenhaus einen Schlauch schlucken musste. Nach diesem Ereignis wachte ich erst auf, als ich aus einem Krankenwagen entlassen wurde. Scheinbar hatte man das in den 60 Jahren so gemacht, dass ich erst dann aus dem Koma geholt wurde, damit ich nichts mehr wusste, was passiert war.

Während meiner Transformation, da war ich gerade in einer Meditation, da sah ich einen großen Kräftigen Mann mit sehr starken Armen auf mich zukommen, der eine kleine Seele in den Armen hielt und dessen Körper wie leblos war. Er brachte mir diese fast Tode Seele. Es fühlte sich für mich voller Demut und Liebe an, so das ich in dem Moment ohne zu wissen warum, in Tränen ausbrach über dieses Gefühl des Respektes der Achtung mir gegenüber.

 

Daher die Seele ist auch während eines Nahtoderlebnisses immer in der Nähe des Körpers oder beschützt und wacht auch über sich selbst. Das wieder eintreten in den Körper erfolgte irgendwann später. Man hat auch oft das Gefühl, das man wie neben sich steht, oft abwesend ist, oder die Seele geht einfach wie wandern auch das kann vorkommen. 

 

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0